Digitalisierung in Unternehmen – Kostenexplosion oder goldene Zeiten?

21.04.2023

Das Thema „Digitalisierung in Unternehmen“ begegnet uns immer wieder – sei es im Beruf, in den Nachrichten oder sogar im privaten Umfeld. Es zeigt, dass die digitale Transformation in vollem Gange ist und die Investition in neue Prozesse und innovative Technologien DER entscheidende Wettbewerbsvorteil sein kann.
Hintergrund: Bereits seit den 2010er-Jahren werden Prozesse, Dokumente und Abläufe in Unternehmen vermehrt digitalisiert, um vornehmlich die Flexibilität und Effizienz zu erhöhen – die Corona-Pandemie hat diesem Fortschritt, auch wenn es aufgrund der Lockdowns aus der Notwendigkeit heraus entstand, nochmals einen großen Schub gegeben. Doch es gibt noch immer viele kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht über digitale Prozesse verfügen und so hinter der Konkurrenz zurückbleiben oder sich aufgrund schwerwiegender Verluste in ihrer Existenz bedroht sehen. Führt also kein Weg an der Digitalisierung vorbei?
Bevor Unternehmen jedoch an diesen Punkt gelangen, stehen damit verbundene Kosten und hoher Zeit- und Personalaufwand bevor. Viele scheuen sich in Anbetracht der Energiekrise und der Inflation, in eine für sie ungewisse Zukunft zu investieren und beim Altbewährten zu bleiben. anyworks betrachtet die Faktoren näher, die in diesem Zusammenhang einbezogen werden sollten.

An den aktuellen Markt anpassen

Einer der ausschlaggebenden Gründe für die Investition in die Digitalisierung ist es, besser und flexibler auf Marktveränderungen reagieren zu können. Die effiziente Anpassung der Geschäftsmodelle erweist sich gerade in diesen Zeiten als Wettbewerbsvorteil.
Besonders im Bereich Cyber Security oder VPN und der Nutzung von Cloud- oder SaaS-Lösungen wie NordVPN konnten viele Investitionen verzeichnet werden. Moderne Softwarelösungen sind für digitalisierte Unternehmen sehr gut geeignet, werden die Programme doch regelmäßig von den Anbietern aktualisiert und entsprechend den neuesten Entwicklungen angepasst. Cyberattacken und Datenverlust sind nach wie vor große Risiken für Unternehmen und können mit einer professionellen Software und einer Cyber Security-Strategie minimiert werden.
Daten sind die Grundlage eines Unternehmens und von unschätzbarem Wert, nicht nur bezogen auf ihre Sicherheit und ihren Schutz, sondern auch bezüglich ihrer Auswertung. Die Datensammlung und -analyse ist im Wettbewerb bedeutend, denn die daraus gezogenen Erkenntnisse und der gezielte Einsatz fördert Umsatz- und somit auch Unternehmenswachstum. Im Marketing können bspw. Verkaufsmaßnahmen gezielt durchgeführt werden. Prozesse können mithilfe von ERP-Software analysiert und optimiert werden, um so Kosten einzusparen oder die Produktion zu erhöhen. In der Buchhaltung können wichtige Berichte erstellt und mithilfe der Erinnerungsfunktion gesetzliche Vorgaben beachtet und eingehalten werden. Zusammengefasst unterstützen digitale Strukturen die Weiterentwicklung des Unternehmens und können Abteilungen umfassend optimieren.
Klimawandel und nachhaltiges Wirtschaften – dieses Zusammenspiel bedarf einer Investition in digitale Technologien. Experten befürworten diese Klimaschutzbemühungen in der deutschen Wirtschaft bzw. in die Entwicklung nachhaltiger Technologien und sehen in diesem Bestreben langfristig einen Wettbewerbsvorteil.

Langfristige Kosteneinsparungen

Auch wenn es zu Beginn widersprüchlich klingt: Mit der Digitalisierung im eigenen Unternehmen können Kosten eingespart werden. Dabei sollten Investitionskosten und zusätzlicher Zeit-, Personal- und gegebenenfalls Ressourcenaufwand im Vorfeld nicht negativ be- oder sogar verurteilt werden. Es handelt sich um überwiegend kurzfristige hohe Ausgaben. Unternehmer müssen hierbei langfristig denken und sich die Chancen und zahlreichen Vorteile der Digitalisierung immer wieder vor Augen führen.


So lassen sich durch digitale Prozesse viele manuelle Arbeiten effizient automatisieren und es können Fehler reduziert werden. Darüber hinaus können neben diesen Kosteneinsparungen auch Umsatzzuwächse, Projektumsetzungen oder neue Absatzmöglichkeiten realisiert werden. Ein Verzicht auf digitale Prozesse kann langfristig teurer werden als ohne diese.

Kollaboration fördern

Ein wesentlicher Vorteil von digitalen Prozessen ist die Förderung der Zusammenarbeit und eine damit nachweislich verbundene Effizienzsteigerung. Teams können orts- und zeitunabhängig gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Die Implementierung von Projektmanagement-, Whiteboarding- oder Video Conferencing-Softwarelösungen verbessern das moderne Teamwork und erhöhen die Prozessgeschwindigkeit – kurze Kommunikationswege, einfaches Teilen von Ideen oder die digitale Verwaltung von Dateien sind nur einige Merkmale, die die Zusammenarbeit so einfach gestalten.

We are hiring!

Digitalisierung heißt nicht zwangsläufig, dass Stellen im Zuge dessen abgebaut werden – im Gegenteil: Statistiken zeigen, dass die Beschäftigtenzahlen in digitalisierten Unternehmen aufgrund des höheren Umsatzes gestiegen sind. Diese Unternehmen haben also Arbeitsplätze geschaffen, und nicht gestrichen.
Im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel und Phänomen wie New Work oder Quiet Quitting gibt es im Personalwesen starke Entwicklungen: Der Kampf um neues und bestehendes Personal gewinnt immer mehr an Bedeutung. Professionelle HR-Software wie Sage HR oder Learning-Management-Systeme wie reteach ermöglichen ein einfaches Onboarding neuer Mitarbeiter bzw. eine gezielte Weiterentwicklung des Personals.
Ein modernes (digitales) Arbeitsumfeld wird bei den heutigen Arbeitssuchenden zudem immer wichtiger, daher werden digitalisierte Unternehmen als Arbeitgeber deutlich attraktiver wahrgenommen.

Fazit

Zusammengefasst stellt sich also weniger die Frage, ob die Kosten zu hoch sind oder goldene Zeiten bevorstehen, sondern eher, ob Unternehmen der digitalen Transformation folgen oder nicht. Gemäß des aktuellen KfW-Digitalisierungsberichts ist zumindest eine positive Entwicklung erkennbar: Immer mehr Unternehmen in Deutschland nehmen das Potenzial der Digitalisierung wahr und investieren in die entsprechenden Bereiche bzw. erachten diese als bedeutend: Die Bereitschaft ist grundsätzlich vorhanden und sie planen die notwendigen Schritte. So können Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und sind auch auf anstehende Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet.
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